Die Bodenfunktionsbewertung ist ein wichtiges Instrument, um den Boden nachhaltig und verantwortungsvoll zu nutzen. Sie unterstützt eine ganzheitliche Betrachtung des Bodens und ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung in Bezug auf dessen Nutzung, Raumplanung, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.

Jährlich werden im Rahmen von Projekten des NÖ Landschaftsfonds bis zu 6.000 Obstbäume gepflanzt und bis zu 30 Obstbaumschnittkurse angeboten.

Diese Veranstaltungsreihe widmet sich der Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, von der landwirtschaftlichen Primärproduktion über Nebenprodukte der Lebensmittelverarbeitung bis hin zur (Über-)Produktion. Zu vier Schwerpunktthemen findet ein Wissensaustausch zu Abfallvermeidung sowie regionalen Verwertungswegen zwischen den einzelnen Akteuren statt.

Auf jedem Hektar niederösterreichischer Ackerfläche gehen pro Jahr im Durchschnitt 5,6 Tonnen fruchtbare Erde durch Wasser- und Winderosion verloren. Eine der wirkungsvollsten und zugleich einfachsten Gegenmaßnahmen dafür ist das Pflanzen von Hecken.

Trockenheit und Dürre sind große Herausforderungen für den pannonischen Raum. Das EU-Interreg-Netzwerk SYM:Bio stellt sich dieser Problematik.

Der herausragende Aspekt der NÖ Bodenbeobachtung ist die Verfügbarkeit einer umfassenden Sammlung von Archivproben der Anfang der 1990er Jahre erstmals durchgeführten Bodenzustandsinventur sowie von aktuellen Referenzprofilen der österreichischen Bodenkartierung.

Anlässlich des Internationalen Tag des Bodens am 5. Dezember 2022 präsentierte das Land NÖ ein Bodenschutzpaket. Die Förderung von Gemeinden bei Entsiegelungsprojekten ist dabei ein zentraler Bestandteil.