Radfahrnetz NÖ
Mit dem Ziel, die zurückgelegten Wege im Alltag mit dem Fahrrad zu verdoppeln wurde 2022/2023 eine Potentialanalyse hinsichtlich der benötigten Radverkehrsinfrastruktur für den Alltagsradverkehr durchgeführt.
KTM_Radweg
Quelle: © Foto Greimeister-Land-NOe-RU7
Um möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, das Fahrrad zu nutzen, braucht es ein möglichst unterbrechungsfreies, durchgängiges Netz an Radverkehrsinfrastruktur.
Das Ziel ist, Lücken bzw. Unterbrechungen hintan zu halten und dabei möglichst attraktive, breite Radwege umzusetzen. Maßgeblich für den Netzgedanken ist es, Punkte und Orte innerhalb der Gemeinden (z.B. Schulen, Supermärkte, öffentliche Einrichtungen) miteinander zu verbinden. Zudem soll auch zwischen den Ortschaften eine attraktive Verbindung ermöglicht werden. Die Planungen zu den Radbasisnetzen werden zu 100% vom Land finanziert. Die Gemeinden sind maßgeblich in den Planungen involviert, etwaige darauf aufbauende Planungs- und Bauarbeiten werden mittels gemeinsamer Bundes- und Landesförderung in Höhe von bis zu 70 % unterstützt.
Das Ergebnis der Potentialanalyse bildet nun die Grundlage für die Planung von Radbasisnetzen in insgesamt 189 Gemeinden, die zu 37 Potentialregionen zusammengefasst wurden. Im Vordergrund steht der Netzgedanke bzw. der überregionale, ortsverbindende Aspekt.
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Kontakt:
DI Oliver Greimeister
Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten
Landhausplatz 1
Haus 16, 3. Stock, Zi. 16.309a
3109 St. Pölten
Telefon: +43 (0)2742 / 9005 – 13554
Mobil: +43 (0)676 / 812 13554
E-Mail: oliver.greimeister@noel.gv.at
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