Forschungsquote – BIP Ausgaben für Forschung und Entwicklung
Die Forschungsquote ist das Verhältnis der gesamten Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die Forschungsausgaben sind seit 2010 kontinuierlich, moderat gestiegen. Niederösterreich liegt durchwegs unter dem Österreichdurchschnitt.
Im Jahr 2022 wurden in Österreich etwas über 14,1 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben, was einer Steigerung von 9,3% gegenüber 2021 und einem Anteil am nominellen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3,26% entspricht (Forschungsquote). 2021 lag die Forschungsquote bei 3,21%. Einen stärkeren Anstieg verzeichnete die Forschungsquote von 2019 auf 2020, wo es zu einer Steigerung von 3,13% auf 3,22% kam. 2020 wies Österreich hinter Schweden (3,53%) und Belgien (3,48%) die dritthöchste Forschungsquote innerhalb der EU auf.
Durchschnittlich werden 50% der F&E-Ausgaben in Österreich von Unternehmen finanziert (ca. 7,16 Mrd. Euro), ca. 16% von Unternehmen aus dem Ausland und 33% (ca. 4,7 Mrd. Euro) vom Staat.
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