blicke

Das Begleitmagazin zum Bericht mit spannenden „Einblicken“.

blicke 2024

Andreas Windsperger und sein Team des Instituts für Indust­rielle Ökologie (IIÖ) unterstützt als gemeinnützige, wissenschaftliche Vereinigung das Land NÖ seit seiner ­Gründung 1998.

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Niederösterreich gut auf Zielkurs

IIÖ Institutsvorstand Andreas ­Windsperger und sein Team haben die Performance des Bundeslandes anhand der Nachhaltigkeitsindikatoren analysiert : Gut ausgebaut auf Schiene und Straße, mit starker Kaufkraft und hoher Lebensqualität stellt Niederösterreich sich heute Herausforderungen wie der touristischen Entwicklung und dem Umweltschutz.

Sigrid Stagl, Ökonomin

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„Alle Jobs sollten zu Green Jobs werden“

Die Ökonomin Sigrid Stagl über Beteiligungsprozesse, Belastungsgrenzen und Bauern als Champions.

Bild des Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber.

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„Wie können wir das Klima reparieren?“

Der international renommierte Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber über die Marillenbaumblüte, Regionalpolitik und die Rolle von Holz im Klimawandel.

Bild von Hannes Ziselsberger, Direktor der Caritas Niederösterreich.

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„Zuwendung macht den Zusammenhalt aus“

Hannes Ziselsberger, Direktor der Caritas Niederösterreich, über Nachbarn, Gehälter in der Pflege und die Illusion der Unabhängigkeit.

blicke 2022

Illustration einer Bauklotz-Pyramide: Kauf nachhaltig - Mach's selbst - Spar's dir - Tausch - Ein-/Ausborgen - Verwende was du hast

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„Gebrauchte ­Waren ­ müssen ihren schlechten Ruf verlieren“

Ob Ballkleid, Spielzeug oder Werkzeug : Etwas neu zu kaufen ist heute oft die einfachste Lösung für einen Mangel. Aber muss das wirklich sein ? Wir haben bei Konsumberaterin Nunu Kaller nachgefragt.

Jürgen Schneider, Sektionschef für „Klima und Energie“ im Umweltministerium

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„Die Energiewende kann nur ­gelingen, wenn wir auch Energie ­sparen“

Jürgen Schneider, Sektionschef für „Klima und Energie“ im Umweltministerium, über die Bundespläne zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – und was Installateure und die Windkraft dazu beitragen können.

Eine Heizer beim Beheizen der öffentlichen Nahwärmeanlage in Euratsfeld.

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Euratsfeld setzt auf Nahwärme

In Zeiten von Klimakrise und Versorgungsengpässen mit fossilen Brennstoffen ist eine kleine Gemeinde nahe Amstetten gut auf dem Weg, den sie vor 25 Jahren eingeschlagen hat : Heizen mit lokalem Hackgut.

Prozessablauf der Kriterienschmiede

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Aber bitte kein „Klumpert“!

Das Nachhaltige Beschaffungsservice NÖ unterstützt die Landeseinrichtungen beim Neukauf von Produkten. Um dabei die Spreu vom Weizen zu trennen, hat es das Format der „Kriterienschmiede“ ins Leben gerufen.

Ökologische Belastungsgrenzen: Über der Belastungsgrenze: - Einbringung neuartiger Substanzen und Organismen, - Biochemische Kreisläufe: v.a. Stickstoff, - Unversehrtheit der Biosphäre: v.a. Artensterben. Zum Teil über der Belastungsgrenze: Klimakrise, Abholzung und andere Landnutzungsänderungen, Süßwasserverbrauch (v.a. Bodenfeuchtigkeit), Ozeanversauerung. Keine globale Grenze, aber regional bereits überschritten: Funktion von Ökosystemen, Partikelverschmutzung der Atmosphäre. Im Unsicherheitsbereich (steigendes Risiko): Ozeanversauerung, Süßwasserverbrauch (Gewässer und Grundwasser, Bodenfeuchtigkeit), Abholzung und andere Landnutzungsänderungen, Ozonloch, Klimakrise. Sichere planetare Belastungsgrenze nach Einschätzung der AutorInnen: zum kleinen Teil: Gewässer und Grundwasser, Ozonloch, Ozeanversauerung.

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Die Hecke als Biosphäre

Die Artenvielfalt schwindet rasant. Ein unscheinbares Element unserer Kulturlandschaft kann dem entgegenwirken : Wer Hecken bewahrt, schützt den Lebensraum zahlreicher nützlicher Tierarten.

Eine Illustration über die Nachnutzung bzw. Revitalisierung eines leerstehenden Betriebsgebäudes.

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Die stille Revolution am Land

Covid- wie Klimakrise tragen dazu bei, dass das Leben im Dorf wieder attraktiver wird. Das sprengt so manches Vorurteil.

Portrait Verena Ringler

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„Wer geht voran ?“

Die Strategieexpertin Verena Ringler hat untersucht, was Leadership in unseren Zeiten ausmacht. Und wer in Niederösterreich das schon zeigt.

Eine Illustration eines grüneren Bildes des Nibelungenplatz in Tulln.

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Die große Umgestaltung

Der Nibelungenplatz in Tulln wird vom Parkraum zur Grünfläche. Wie setzen Bürgermeister Peter Eisenschenk und sein Team das um ?

blicke 2021

Die Grafik zeigt die laufenden Zwölfmonatsmittelwerte der Abweichungen der europäischen mittleren Oberflächenlufttemperatur in C° von 1980 bis 2021 und zeigt die von Menschen verursachten Klimaerwärmung auf. Die Zeitreihe steht im Vergleich zu dem Mittelwert von 1981-2010 und basiert auf den Monatswerten von Januar 1980 bis Juli 2021. Der Erwärmungstrend ist vor allem seit den 2000er Jahren deutlich zu beobachten. Die Abweichungen in Europa sind seither etwa doppelt so groß wie die des globalen Mittelwertes.

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„Auch von unserem Ort aus können wir was ändern“

Zur Bewältigung der Klimakrise müssen wir neue Erzählungen für das Wissen finden, über das wir längst verfügen. Wie kann das gelingen ? Sieben Tipps von Sozialforscher Christoph Hofinger sowie aus den Fächern Umweltpsychologie und Umweltgeschichte.

Die Grafik zeigt ein Flussdiagramm der Verwertungsströme von Verpackungsmülls aus Plastik in Österreich, 2013, geschätzt in Kilotonnen. Mit Hilfe einer Materialflussanalyse unter Berücksichtigung der Produktarten und der Polymerzusammensetzung wurde 2018 zum ersten Mal eine nationale Aggregation dargestellt. Während die EU-Ziele erreicht wurden, enden zwei Drittel des Kunststoffverpackungsmülls als Abgase durch Verbrennung, wobei davon nur die Hälfte zur Energieerzeugung verwertet wurde.

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Wie Plastik von alleine ­unschädlich wird

Wir haben ein Plastikproblem. WissenschafterInnen am Technopol Tulln arbeiten deshalb an diversen Ansätzen, um die negativen Auswirkungen von Einweg-Plastik künftig zu vermeiden.

Die Grafik zeigt in Blautönen gehalten eine Dorfkulisse mit PV Dächern auf Häusern und Betriebsgebäuden.

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Wer hat die schönsten Dächer?

Jede und jeder kann Teil der Energiewende werden : Seit 2021 sind Erneuerbare Energiegemeinschaften möglich. Hinter deren Einrichtung stehen Engagierte aus der Region oder Gemeinde. Was treibt sie an ? Und was können sie anderen weitergeben ?

Das Foto zeigt einen Soldaten des Bundesheeres und einen Anrainer am Freitag, 7. Juni 2013, bei Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten am Gelände der Wachauarena in Melk. Starkregen prägt mittlerweile die Sommer vieler Gemeinden.

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Niederösterreich ist Wasserland

Extremwetterereignisse – ob Starkregen oder Dürre – verursachen jeden Sommer den Ausnahmezustand in zahlreichen Gemeinden. Wie bringen wir das Regenwasser dazu, dort zu versickern, wo wir es brauchen ? Bürgermeister Zuser in Hürm setzt als einer der ersten den neuen niederösterreichischen Regenwasserplan um.

Das Foto zeigt Stefan-Schrenk. Er betreibt eine Tischlerei in der Gemeinde Vitis.

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Lust auf eine <em>neue</em> Wirtschaft

Niederösterreichische Unternehmen verfolgen außergewöhnlich innovative Zugänge zur Nachhaltigkeit. Wir haben bei Stefan Schrenk, Maria Kollar und dem Unternehmen Waldland im Wald- und Mostviertel nachgefragt : Wie führen sie ihre Betriebe in die Zukunft ? Und wie kommen sie auf innovative Ideen ?

Das Bild zeigt einen Eichenzweig, eine Wacholderzweig und eien Kuhschelle - gezeichnet auf blauem Hintergrund.

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Tiermist schützt die Artenvielfalt

Gefährdete Tier- und Pflanzenarten wie Wacholder, Kuhschelle und Wiedehopf können nicht einfach isoliert „geschützt“ werden. In der Weinviertler Klippenzone verfolgt man deshalb einen ganzheitlichen Betreuungsansatz – und setzt stark auf Weidetiere.

Das Foto zeigt ein Lama unter einer großen PV Anlage stehend und soll als Eyecatcher zeigen, dass Landwirtschaft und die Erzeugung von Solarenergie in der "Agri-Photovoltaik" nebeneinander Platz haben und sich sogar begünstigen können – so wie hier bei der Zotter Bio-Erlebnis-Landwirtschaft (Stmk.)

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Mehr Platz für Schattenparker

Begrünte Supermarktparkplätze, weniger Bodenversiegelung und der richtige Platz für Solaranlagen : Das neue Raumordnungsgesetz gibt Gemeinden viel Handlungsspielraum. Damit sie vorausschauende Entscheidungen treffen können, schafft ein Universitätsprojekt gerade eine Datenbasis für alle 573 niederösterreichischen Gemeinden.

Das Foto zeigt eine selbstbewusste Bäuerin Jutta Schlager mit einer Mistgabel in der Hand, vor ihrem Bauernhof. Hinter ihren Beinen schaut ein junges Schwein hervor.

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„Ich hab mir das nicht ausreden lassen“

Die Bäuerin Jutta Schlager und Doris Maurer, Geschäftsführerin eines Gemeindeverbunds im Waldviertel, stehen mit ihrem Engagement und Durchsetzungsvermögen für viele tatkräftige Frauen in Niederösterreich. Welche Tipps können sie weitergeben ?

Das in blau gehaltene Bild zeigt eine kleine Auswahl an Bodenlebewesen, die u.a. für die Gesunderhaltung des Bodens von Bedeutung sind. Es werden stilisiert dargestellt eine Milbe, Einzeller, Tausendfüßler, Regenwurm, Springschwanz.

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Leben und Sterben in der Unterwelt

Der Boden ist nicht bloß die Erde unter unseren Füßen, sondern eine eigene Welt : In ihm und aus ihm wachsen unsere Lebensmittel, gleichzeitig ist er Lebensraum für eine unfassbare Menge an Kleinstlebewesen – was ihn zu einem Faktor für den Klimawandel macht. Was spielt sich da unterirdisch ab ?

Das Foto zeigt eine angeschnittene Apfeltarte.

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Eine ­Apfeltarte mit Butz und Stängel

Bernadette Wörndl ist Rezeptautorin, Foodstylistin und Privatköchin, mit Spezialgebiet Nachhaltigkeit. 2014 erschien ihr Buch „Von der Schale bis zum Kern“, gerade eben ein „Waldkochbuch“. Uns verrät sie im Interview, welche Gerichte aus vermeintlichen Obst- und Gemüseresten entstehen können, anstatt sie einfach wegzuschmeißen.

Das Foto zeigt einen lachenden Bürgermeister Muck aus seinem e - Gemeindefahrzeug schauend.

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Muck lebt den Mut zur E-Mobilität

Welchen Beitrag kann E-Mobilität in den ländlicheren Gegenden leisten ? Diese Frage zu beantworten, ist derzeit noch Pionierarbeit. Gemeinden erhalten dabei Unterstützung vom Beschaffungsservice. Was hat Bürgermeister Muck in Sierndorf nahe Stockerau aus seinen Projekten gelernt ?

Downloads

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blicke 2024 – das Magazin zum digitalen Umweltbericht des Landes NÖ (6,6MB)

PDF

Energie in Niederösterreich: Statusbericht 2024 (525kB)

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NÖ Klima- und Energieprogramm 2030: Statusbericht 2024 (3,2MB)

PDF

SDG Indikatorenset auf Bundeslandebene NÖ (PDF-Datei)

CSV

SDG Indikatorenset auf Bundeslandebene NÖ (CSV-Datei)

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