E-Fahrzeuge im NÖ Straßendienst

E-Fahrzeuge brauchen Strom und dieser wird z.T. in 64 eigenen Photovoltaikanlagen hergestellt. Darüber hinaus braucht es ein Infrastruktursystem an Ladestationen, das in den letzten Jahren flächendeckend in den Straßenbauabteilungen aufgebaut wurde. Der Straßenbau verfügt über 260 Stück 11- bzw. 22-KW-Wallboxen (Typ2 Stecker), 5 Stück 22-KW-CCS/Chademo/Typ2 und 4 Stück 75-KW-CCS/Chademo/Typ2.

Seit Beginn der E-Fahrzeugbeschaffung wurden durchschnittlich 5.320.000 Kilometer pro Jahr elektrisch zurückgelegt. Das entspricht 518 Erdumrundungen. Und es konnten insgesamt 1.138.500 Liter Diesel eingespart werden. Das entspricht einer Einsparung von 2.960 Tonnen CO2.

Die Entwicklung der E-Fahrzeuge im Straßenbetrieb ist in den letzten Jahren rasant verlaufen. Die sauberen Fahrzeuge haben sich seit 2018 verdreifacht und die Prognosen in die Zukunft weisen steil nach oben.

Der NÖ Straßenbetrieb geht in Richtung Zukunft.

Die Ausstattung der PKW und Kleinbus Flotte mit e-Fahrzeugen war ein erster guter Schritt. Weitere folgen. So möchte man in Bereiche vordringen, in denen es noch kaum Angebote für e-Fahrzeuge gib und regt dadurch die Wirtschaft an, innovativ zu sein und brauchbare Alternativen zu entwickeln. So möchte man Druck für die Entwicklung von Allrad LKW machen und schrittweise die Kehrmaschinenfahrzeuge umrüsten. In zahlreiche e-Kleingeräte wird bereits fleißig investiert.

Zudem drängt sich ein Thema auf, das sich bei einer solchen Fahrzeugflotte stellen kann nämlich e-PKW/LKW für die Zwischenspeicherung von Photovoltaikstrom zu verwenden “Vehicle to Grid”. Auch das zeugt von der Innovationskraft der Gruppe Straße.