Diese Veranstaltungsreihe widmet sich der Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, von der landwirtschaftlichen Primärproduktion über Nebenprodukte der Lebensmittelverarbeitung bis hin zur (Über-)Produktion. Zu vier Schwerpunktthemen findet ein Wissensaustausch zu Abfallvermeidung sowie regionalen Verwertungswegen zwischen den einzelnen Akteuren statt.

Abfälle vermeiden und damit die Umwelt „SCHÜTZEN“, Wertstoffe sammeln und für den Stoffkreislauf „NÜTZEN“ und die Zukunft „GESTALTEN“ – diese drei Prinzipien bilden das Grundgerüst für den NÖ Abfallwirtschaftsplan 2024.

Mit dem 2018 verabschiedeten Kreislaufwirtschaftspaket hat die Europäische Union der Kunststoffbranche ehrgeizige Zielvorgaben gegeben: Bis 2030 sollen 55 Prozent aller Kunststoffverpackungen und 60 Prozent des Siedlungsabfalls in den EU-Mitgliedsländern rezykliert werden.

Klimawandelbedingt werden extreme Niederschlagsereignisse häufiger, gleichzeitig verlängern sich die Trockenperioden und die Anzahl der Hitzetage nimmt zu. Wasserwirtschaftlich relevante Folgen: Überflutungen und Hochwasser, überlastete Kanäle, sinkende Grundwasserstände, Trinkwasserknappheit, urbane Hitzeinseln. Lokales Regenwassermanagement versucht auf Gemeindeebene diesen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken.

„Sauberhafte Feste“ sind Niederösterreichs Gütesiegel für eine nachhaltige Festkultur.

Mit 1. Jänner 2023 können alle Verpackungen - außer Glas und Papier - über die gelben Behälter (kurz "das Gelbe") entsorgt werden. Das bringt ein einheitliches System für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher - und mehr Wertstoffe für den Recycling-Kreislauf.